Los ging es im Informationszentrum des Chemieparks Marl mit einer Informationsreise in die Geschichte und die Produkte des Chemieparks. Man ahnt es nicht, wie viel Evonik uns im Alltag begegnet: Superabsorber in Babywindeln, dämpfende Sohlen unter unseren Sportschuhen, keine Klopfgeräusche im „Sprit“ und, und, und. 

Im Bus ging es danach über einen Teil der riesigen Fläche von 6,5 Quadratkilometern mit rund 100 Produktionsanlagen. Neben Evonik, ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen sind zwölf weitere Unternehmen im Chemiepark angesiedelt, die mehr als 10.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die Anlagen werden rund um die Uhr betrieben und bekommen die Rohstoffe mittels Fernleitungen, Schiff, Bahn und Lkw angeliefert. Der Energiebedarf des Chemieparks Marl wird durch Erzeugung von Strom und Dampf (Kraft-Wärme-Kopplung) in zwei eigenen Kohle- und einem Gaskraftwerk gedeckt. Da kommt man schon mal ins Staunen.

Bei Blitz und Donner konnten wir vom Evonik-Hochhaus den imposanten Ausblick auf die riesige Industrieanlage und die Landmarken in der Umgebung auf uns wirken lassen, bevor ein gemeinsames Mittagessen den vorletzten Programmpunkt bildeten.

Dann endlich der Haupttagesordnungspunkt: die Zeugnisübergabe im Hörsaal des Informationszentrums.

P. S.: Auch die IT-Kaufleute und IT-Fachinformatiker und -Fachinformatikerinnen mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung nahmen ihre Zeugnisse "extern" entgegen. Ostvest-traditionsbewusst wurde das Schiffshebewerk in Waltrop besucht:

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