Als Weiterentwicklung aus dem komm mit!-Projekt steht auch bei dem Netzwerk Zukunftsschulen NRW die Individuelle Förderung im Mittelpunkt der Arbeit an den Schulen.
Der Name ist dabei Programm: Schulen bilden ein Netzwerk, um gemeinsam die Individuelle Förderung zu einem pädagogischen Grundlagenprinzip des Lernens auszugestalten. Sie werden dabei kompetent von einem Netzwerkberater begleitet und stellen die Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit auch für andere Schulen im Netz zur Verfügung.
Das BK Ostvest arbeitet mit fünf weiteren Schulen an dem Thema Übergang zum Berufskolleg unter dem Aspekt der Berufsorientierung nahtlos gestalten.
Dabei geht es darum, dass abgebende Schulen und Berufskollegs als aufnehmende Schulen stärker im Bereich der Berufsorientierung zusammenarbeiten. So können die im Rahmen der KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss) durchgeführten Maßnahmen im Bereich der Berufs- und Studienorientierung bei den Zubringerschulen vom Berufskolleg aufgegriffen und weiter vertieft werden.
Der Vorteil für die Schülerinnen und Schüler liegt klar auf der Hand: Bereits erarbeitete Ergebnisse (z. B. aus der Potenzialanalyse) verschwinden nicht in der Schublade, sondern werden aufgegriffen und weiter ausgebaut. Themen müssen nicht neu erarbeitet werden, sondern es kann auf bestehendes Wissen aufgebaut werden und stattdessen eine Spezialisierung/Vertiefung stattfinden.
Am 22.02.2017 ist das Berufskolleg Ostvest als Referenzschule für das Netzwerk Übergangsmanagement Berufsorientierung mit dem Siegel der Zukunftsschulen NRW ausgezeichnet worden.
Der Schwerpunkt "III. Übergänge gestalten" wurde am BKO aktiv in der Zeit von 2016-2019 verfolgt. Ansprechpartnerinnen für diese Phase waren Anne Marie Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Marion Gorka-Straff.